Praxis für Klassische Homöopathie und Gesprächstherapie Catherine Weitzdörfer
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Fieber senken? Möglichst nicht!

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Es gibt viele gute Gründe, Fieber nur in Ausnahmefällen zu senken.
Ein Artikel aus dem Hamburger Ärzteblatt 12/2009 von Prof. Dr. Ansgar Lohse und Dr. Stefan Schmiedel

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Kaiserschnitt schwächt das Immunsystem - warum eine natürliche Geburt der bessere Start ins Leben ist

Ungefähr ein Drittel der Frauen in Deutschland entbinden mittlerweile per Kaiserschnitt, während gleichzeitig in der medizinischen Welt immer deutlicher wird, dass diese Art der Geburt häufig für das Kind später nachteilige Folgen hat. Initiativen der Gesundheitsbehörden in verschiedenen Bundesländern versuchen darauf aufmerksam zu machen und das Bewußtsein für die Vorteile einer natürlichen Geburt zu stärken.

 

Auch in der homöopathischen Praxis sehen wir den Zusammenhang immer wieder, dass Kinder, die durch Kaiserschnitt auf die Welt kamen, im Laufe ihres Lebens öfter gesundheitliche Probleme entwickeln, insbesondere Allergien und Asthma. Ebenso werden die spätere Entwicklung von Diabetes und Autoimmunkrankheiten in Studien deutlich damit in Zusammenhang gebracht.
Gerade bei geplanten Kaiserschnitten kommt auch noch der übergangene Wille des Kindes dazu, was sich dann in psychischen Schwieirgkeiten zeigen kann, z.B. unerklärlichem Zorn beim Kind.


Ein Kaiserschnitt ist also eine wunderbare Sache, wenn er tatsächlich Leben rettet, aber leider wird er viel zu oft durchgeführt, wo es gar nicht notwendig gewesen wäre. Eine gute Begleitung der Schwangerschaft wäre also für Frauen sehr hilfreich um ihnen die Angst zu nehmen und zu vermitteln, dass eine Geburt etwas Natürliches ist, Komplikationen die Ausnahme sind und sie kompetent und verlässlich unterstützt werden.

 

Jeder Übergang braucht einfach seine Zeit und jeder Mensch hat sein eigenes Tempo - da ist das "Auf-die-Welt-kommen" keine Ausnahme!!

 

Hier ein hervorragender und sehr lesenswerter Aritkel der taz zu diesem Thema, in dem auch die konkreten Statistiken und Zusammenhänge genau erläutert werden: Link zum Artikel

Deutsche sind Spitze im Medikamentenverbrauch – doch es ginge auch nachhaltiger....

Laut dem aktuellen OECD-Bericht ist Deutschlands Gesundheitssystem vorbildlich – es steht eine große Anzahl von Ärzten und Pflegern zur Verfügung, wir haben genügend Wahlmöglichkeiten bei Arzt und Therapie und niedrige Wartezeiten. Spitze sind die Deutschen aber auch in der Zahl der Operationen und im Verbrauch von Medikamenten. Und das kostet natürlich: bei den Ausgaben für Arzneimittel liegt Deutschland auf Platz 5 von 34 Staaten, mehr geben nur die US-Amerikaner, Japaner, Griechen und Kanadier aus. Insbesondere verbrauchen wir hierzulande auffallend viele Blutdrucksenker – hier sind wir sogar Spitzenreiter vor allen anderen Nationen.

Und gleichzeitig steigen aber die Beiträge für die Krankenversicherung stetig an. Ist das wirklich nötig?

 

Nein – denn es gibt eine Alternative, die gerade die typischen Beschwerden unserer Gesellschaft, wie beispielsweise Bluthochdruck, gut und nachhaltig behandeln kann: die klassische Homöopathie. Und hier können wir eine ganz einfache Rechnung aufstellen:

Ein Patient, der seine Hypertonie mithilfe einer konstitutionellen klassisch homöopathischen Behandlung erfolgreich behandeln ließ, braucht keine schulmedizinischen Medikamente mehr, die er ansonsten wohl für den Rest seines Lebens hätte einnehmen müssen. Die Kostenersparnis der jahre- oder jahrzehntelangen Medikamenteneinnahme im Vergleich zu den Aufwendungen für den homöopathischen Therapeuten ist immens und jedem klar ersichtlich. Möchte man meinen! Denn immer noch stößt man bei Krankenkassen und Politik hier auf taube Ohren.

 

Dabei haben es uns die Schweizer schon vorgemacht und aufgrund ihrer nachgewiesenen Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit die Homöopathie in den Leistungskatalog der Versicherung aufgenommen bei voller Kostenerstattung.

Wann wird unsere Politik das auch begreifen??? Oder wo liegen die wahren Verantwortlichen, die das dauerhaft zu verhindern wissen....?

Klassische Homöopathie und mündige Patienten – der Kampf gegen Antibiotika-Resistenzen

Das Thema der zunehmenden Antibiotika-Resistenzen ist nun wahrhaftig schon lange bekannt und auch die damit verbundenen Gefahren. Und doch scheint es nicht, dass wirklich Konsequenzen im alltäglichen medizinischen Betrieb daraus gezogen werden. Die Situation ist so brisant, dass sich sogar die Regierungschefs der führenden Industriestaaten auf dem noch nicht lange zurückliegenden G7 Gipfel in Elmau damit beschäftigten und nun gerade aktuell die Gesundheitsminister eben dieser Länder darüber beraten, wie man mit diesem Problem am besten umgeht.

 

Alle Beteiligten sind sich darüber im Klaren, dass multiresistente Keime zur Bedrohung werden können, v.a. im Krankenhausbetrieb, wenn Menschen, die sowieso schon krank und geschwächt sind, sich damit infizieren. Dann können solche Infektionen auch tödlich enden, wenn kein Antibiotikum mehr wirkt. Wissenschaftler warnen seit Jahren davor, wie z.B. Prof. Gerd Glaeske, der an der Uni Bremen Forschung zur Arzneimittelversorgung betreibt. Dabei stellt er fest, dass v.a. Allgemeinärzte nach wie vor oft zu großzügig mit der Verschreibung von Antibiotika umgehen, denn nach seiner Schätzung werden ca. ein Drittel der Verordnungen ohne wirklich nachvollziehbaren wichtigen Grund getätigt.

Zudem sind es aber auch oft die Patienten, die diesbezüglich sehr fordernd sind. Sie gehen von einem Arzt zum nächsten, wenn sie nicht ein Antibiotikum bekommen, das sie meinen für ihre Erkältung zu benötigen. Dies wird immer wieder von Ärzten berichtet, die ganz bewusst überflüssige Antibiotika-Verschreibungen vermeiden wollen.

 

Hier zeigt sich, wie wichtig es ist, dass auch die Patienten gut informiert und mündig in ihrem Verhalten sind. Denn jeder Patient kann sich selbst entscheiden, andere Wege zu gehen, um akute Infekte zu behandeln bzw. sein Immunsystem zu stabilisieren, so dass sie weniger häufig auftreten und dann sanfter verlaufen.

Hier ist die Klassische Homöopathie eine gute Alternative. Mit dieser sanften und nebenwirkungsfreien Therapieform können akute Infekte behandelt werden, ohne dass das Immunsystem wie bei der Verabreichung von Antibiotika nachhaltig geschwächt wird.

Aber auch bei häufig wiederkehrenden Infekten, die auf einer Schwächung des Immunsystems basieren, ist die Homöopathie eine häufig angewandte Therapieform. Hier kommt besonders gut ihr ganzheitlicher Ansatz zum Tragen, denn in der klassisch homöopathischen Behandlung wird immer der Mensch in seiner Gesamtheit betrachtet. So ist es das Ziel, nicht nur einzelne Symptome zu beseitigen, und das immer wieder, sondern die Schwäche des Immunsystems zu korrigieren, damit Infekte nicht mehr in einer überproportionalen Häufigkeit auftreten.


Dadurch kann die Klassische Homöopathie, außer zu einer besseren Grundgesundheit des Einzelnen, auch dazu beitragen, dass Antibiotika deutlich seltener verordnet werden und diese damit der Menschheit erhalten bleiben für die Situationen, in denen sie wirklich wichtig und wertvoll sind, nämlich bei schwersten und lebensbedrohlichen bakteriellen Infektionskrankheiten.

 

Zu frühe Einschulung führt oft zur Fehldiagnose ADHS

Eine Studie ergab, dass Kinder, die kurz nach dem sechsten Geburtstag eingeschult werden, ein deutlich größeres Risiko haben die Diagnose ADHS zu erhalten, als Kinder, die bei der Einschulung schon fast sieben Jahre alt sind. Die Wissenschaftler vermuten, dass hierunter viele Fehldiagnosen und unnötige Medikamentierungen zu finden sind, da nicht mit berücksichtigt wird, ob das Verhalten altersentsprechend ist.

Die Publikation finden Sie in einem Artikel der Süddeutschen Zeitung hier.

Die Natur als Helfer auf dem Weg zur Heilung - ganz im Sinne der Klassischen Homöopathie

Nun kommt es auch in der wissenschaftlichen Welt langsam an, was sensible Menschen schon immer wissen und spüren: Mensch und Natur kommunizieren und stehen in einer intensiven Verbindung. Und es wird auch zunehmend offensichtlich, dass Natur heilt und die Entfremdung von ihr krank macht oder zumindest die Anfälligkeit, krank zu werden, erhöht.

 

Das hat schon der Begründer der Klassischen Homöopathie, Samuel Hahnemann, in seinem Grundlagenwerk „Das Organon der Heilkunst“ beschrieben. Er postulierte darin, dass es zur Unterstützung des Heilungsweges unerlässlich ist, eine entsprechende Lebensführung zu pflegen, in der regelmäßige Spaziergänge an der frischen Luft und in der Natur oder natürliche und ausgewogene Ernährung eine entscheidende Rolle spielen. Ebenso formulierte er ganz deutlich, dass, wenn anhaltend krank machende und die Widerstandskraft schädigende Einflüsse vorliegen, selbst die besten und passendsten homöopathischen Arzneien keinen dauerhaften und nachhaltigen Erfolg bringen können, da der Organismus dann immer wieder neu geschwächt wird. Daher ordnete er kategorisch an, solche schädigenden Einflüsse gleichzeitig mit dem Beginn der Therapie zu beseitigen.

 

Dies können wir getrost auf unsere heutige Zeit und Gesellschaft übertragen. Die Entfremdung des Menschen von der Natur und damit von sich selbst, ist ein nicht zu unterschätzender Faktor für die Schwächung der menschlichen Gesundheit. Interessanterweise lässt sich im Rahmen einer Heilung durch konstitutionell angewandte Klassische Homöopathie oft beobachten, dass sich der Kontakt zur Natur wieder einstellt und von selbst gesucht wird, während gleichzeitig die Empfehlung, regelmäßig durch Wald und Wiesen zu streifen, den Heilungsprozess nachhaltig unterstützt.

 

Homöopathie und Natur – eine gute Verbindung also, auf dem Weg zu dauerhafter Gesundheit.

 

Hier ein guter Artikel über die Kommunikation von Mensch und Natur, mit interessanten Literaturtipps:

Warum wir die Natur brauchen

 

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Erfahrungen einer Familie mit der Homöopathie in einem kleinen Film:

"Homöopathie erlebt"

 

 

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copyright Catherine Weitzdörfer 2015, Heilpraktiker, SHZ-zertifizierte Therapeutin, Praxis für Klassische Homöopathie Regensburg, Dr.-Gessler-Str. 18, 93051 Regensburg, 0941/780 30 502

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